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Showing posts from March, 2021
Japan - Wie gut kennen Sie die Geschichte der fernöstlichen Inselnation? Ergebnis 40 % Nicht schlecht, aber etwas mehr Wissen über ein so interessantes und einflussreiches Land könnte nicht schaden. Vielleicht liegt ein anderes Quiz aus unserem   Archiv   ja mehr auf Ihrer Linie.  
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Widerstandsgeist tauchte erstecht in ihm auf, als Kleist 1807 als Spion festgenommen, zur Haft nach Frictauchteh deportnd erst im Juli wieder freigelassen wurde. Ende 1808 hatte er ein Schauspiel fertig, das den Vernichtungskampf gegen einen übermächtigen Feind am antiken Muster darstellte: »Hermannsschlacht« – nach Ansicht des Kleist-Experten Gerhard Schulz ein »blutgetränktes« Stück, das »die Methoden des totalen Krieges« vorwegnimmt. In Kleists nächstem Drama war der kriegerische Visionär »Prinz Friedrich von Homburg« der Titelheld. Nach dem Vorbild österreichischer Kriegslieder dichtete Kleist zudem als Leitworte einer geplanten Zeitschrift »Germania« Verse, deren wilder Hass noch heute erschüttert: Alle Deutschen sollten wie ehedem als »Römerüberwinderbrut« hinab  »ins Tal der Schlacht«  ziehen;  »schäumt, ein uferloses Meer, / über diese Franken her!« »Alle Plätze, Trift' und Stätten, Färbt mit ihren Knochen weiß; Welchen Rab' und Fuchs verschmähten, Gebet ihn den Fischen
Männer und Frauen - Wie gut kennen Sie die kleinen Unterschiede? Ergebnis 50 % Nicht schlecht, aber etwas mehr Wissen über ein Thema, das praktisch jeden Menschen betrifft, könnte nicht schaden. Vielleicht liegt ein anderes Quiz aus unserem   Archiv   ja mehr auf Ihrer Linie.  
  Richtig! Die Lösung lautet: Ja, sehr wahrscheinlich. So ziemlich jede jemals durchgeführte wissenschaftliche Studie zum Thema beantwortet die Frage mit einem klaren "Ja". Männer können sich vor allem deshalb besser orientieren, weil sie in der Regel die bessere Navigationsstrategie nutzen – ein euklidisches Modell, bei dem die eigene Position im Verhältnis zum Ziel betrachtet wird. Die meisten Frauen verlassen sich bei der Orientierung dagegen vor allem auf Orientierungspunkte. Biegt man dann doch mal falsch ab oder verpasst einen Orientierungspunkt, weiß man nicht mehr wo man ist und verläuft sich schneller. Aber natürlich gibt es auch Frauen, die die euklidische Strategie nutzen, und Männer, die auf Landmarken setzen. Und ungeklärt ist auch nach wie vor, wie es zu dem Unterschied kommt. Die bekannte Steinzeit-Theorie, nach der die Männer weit entfernt von der Höhle gejagt haben und die Frauen in der näheren Umgebung Pflanzen gesammelt und ansonsten die Kinder gehütet habe

ein Bierbauch haben oder lieber keins??

  Weil Männer und Frauen Fett an unterschiedlichen Orten speichern. Richtig! Die Lösung lautet: Weil Männer und Frauen Fett an unterschiedlichen Orten speichern. Frauen lagern Fett meist ringförmig um den Bauchbereich und an Oberschenkeln und Po ein, während bei Männern das Fett zwischen den Organen zu finden ist. Durch die höhere Platzierung der Fettreserven kommt es daher zur Ausbildung des typischen "Bierbauches". Es handelt sich allerdings keineswegs um ein männliches Alleinstellungsmerkmal und natürlich gibt es auch Frauen, die einen Bierbauch spazieren führen - nur halt seltener.

Ah...ja...bei Frauen sei es anders???

  Der Ringfinger ist länger als der Zeigefinger. Richtig! Die Lösung lautet: Der Ringfinger ist länger als der Zeigefinger. Bei den meisten Männern ist der Ringfinger länger als der Zeigefinger, während es bei den meisten Frauen anders herum ist oder die beiden Finger gleich lang sind. Entscheidend dafür sind die Rezeptoren für Sexualhormone in den Fingern. Bei Männern steigt die Rezeptor-Aktivität der männlichen Sexualhormone wie Testosteron während der Fingerentwicklung, während sie bei Frauen sinkt.

Wieder sind Maenner bevorzugt ......von der Natur....

  Männer weisen öfter Arbeitsschwielen auf, aber sonst gibt es keine Unterschiede. Leider falsch! Die richtige Antwort wäre gewesen: Männer Tatsächlich ist die Haut von Männern etwa 0,2 Millimeter dicker als die von Frauen. Sie enthält auch einen höheren Anteil an Kollagen, einem hautstraffenden Eiweiß, das dafür sorgt das Männerhaut länger straff bleibt. Außerdem ist Männerhaut feuchter und bildet größere Poren und Talgdrüsen. Das schützt einerseits besser vor Sonneneinstrahlung, führt aber andererseits dazu, dass Männerhaut eher zu Akne und anderen Hautunreinheiten neigt.
  Jugendsprache-Quiz Ergebnis 40 % Gar nicht so schlecht! Entweder sind Sie ein aufmerksamer Zuhörer und haben noch viel Kontakt zur Jugend oder Sie sind vielleicht gerade erst aus dem Alter raus. Mal sehen, wie lange Sie da noch mitkommen! Vieleicht finden Sie in unserem  Archiv  jaein Quiz, das mehr auf Ihrer Linie liegt.
  Wie gut kennen Sie die Geschichte Chinas? Ergebnis 67 % Ein ausgezeichnetes Ergebnis! Keine weiteren Fragen. Vielleicht finden Sie in unserem  Archiv  ein Quiz, das Sie mehr herausfordert.
Ergebnis 70 % Ein ausgezeichnetes Ergebnis! Ob aus Film und Fernsehen oder aus eigener Anschauung – mit San Francisco und seiner Umgebung kennen Sie sich aus. Vielleicht finden Sie in unserem  Archiv  ein Quiz, das Sie mehr herausfordert.
Die Lösung lautet: Alfred Hitchcock Der Brite Alfred Hitchcock lernte die Region 1939 während der Verfilmung von Daphne du Mauriers "Rebecca" in Monterey County kennen. Offensichtlich war er sehr angetan, denn er kaufte noch im folgenden Jahr ein Anwesen in Scotts Valley, wo er bis 1972 lebte. Neben Rebecca drehte er in der Folgezeit unter anderem "Verdacht", "Im Schatten des Zweifels", "Vertigo", "Die Vögel", "Marnie" und "Familiengrab" ganz oder teilweise in San Francisco und den umliegenden Orten.
  Die Lösung lautet: Oakland Man hat Oakland als das "Brooklyn von San Francisco" bezeichnet, da die Stadt auf der Ostseite der Bucht von San Francisco ebenso von der Nachbarin überstrahlt wird wie Brooklyn von Manhattan. Verbunden sind die beiden ungleichen Rivalen über die 1936 eröffnete San Francisco-Oakland Bay Bridge. Dank der durch die Decke gehenden Preise auf der anderen Seite der Bucht zieht Oakland seit einigen Jahren vermehrt Menschen und Firmen an, die zumindest etwas auf’s Geld achten müssen – darunter auch viel Ex-Einwohner der glamouröseren Nachbarmetropole.
  Die richtige Antwort wäre gewesen: für acht eng aufeinanderfolgende Haarnadelkurven Die Lombard Street in San Francisco wird gerne als "kurvenreichste Straße der Welt" bezeichnet. Dabei erstreckt sich der relevante Abschnitt über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. An dieser Stelle war sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 Prozent, was für viele Autos und auch Fußgänger problematisch war. Daher wurde sie 1923 in Serpentinenform in eine bergabführende Einbahnstraße umgestaltet. Auf einer Distanz von etwa 145 Metern schlängelt man sich durch acht Kurven, zählt man die Kurven an Ein- und Ausfahrt mit, sogar durch zehn. Trotz des zweifelhaften Weltrekords zählt der Ort heute zu den beliebtesten Fotomotiven der Stadt und wird hauptsächlich von Touristen benutzt, die den "Slalomkurs" einmal durchfahren möchten.
  Leider falsch! Die richtige Antwort wäre gewesen: Haight-Ashbury Haight-Ashbury ist ein nach der Kreuzung von Haight Street und Ashbury Street benannter Stadtteil im Zentrum von San Francisco. Bekanntheit erlangte das Gebiet in den 1960er Jahren durch die Beatnik- und Hippie-Bewegung, als man dort The Grateful Dead, Jefferson Airplane, The Animals, The Who, Jimi Hendrix, Otis Redding, Sly Stone, Santana und Janis Joplin antreffen konnte. Heute erinnern bemalte aber gepflegte Häuser, ebensolche Oldtimer, skurrile Läden und Second-Hand-Shops an die einstigen Bewohner. Und nicht alles ist pure Nostalgie: Haight-Ashbury ist auch heute noch Anziehungspunkt für eine alternative Gegenkultur.
  Richtig! Die Lösung lautet: Cable Cars Die Cable Cars sind kuriose Sehenswürdigkeit und weltbekanntes Markenzeichen in einem. Mit Hilfe des 1873 in Betrieb genommen Transportsystems gelang es, die mit den steilen Straßen völlig überforderten Pferdefuhrwerke zu ersetzen und die bis dahin fast unzugänglichen hochgelegenen Gegenden wie Nob Hill zu erschließen. Ende des 19. Jahrhunderts waren auf einem 160 Kilometer langen Schienennetz zeitweise 600 Wagen im Einsatz. Heute befinden sich noch drei Linien in Betrieb – besonders die Powell-Hyde-Line und die Powell-Mason-Line bieten das typische Flair auf den steilen Straßen San Francisco.
Richtig! Die Lösung lautet: sechs Die Golden Gate Bridge ist eine Hängebrücke, die den Norden San Franciscos mit dem südlichen Marin County verbindet. Das 1933 bis 1937 erbaute, 2.737 Meter lange Bauwerk hat bei Flut eine lichte Durchfahrtshöhe von 67 Metern, die gigantischen Pylone erreichen gar eine Höhe von 227 Metern. Von den sechs Fahrspuren sind in der morgendlichen Rush Hour vier stadteinwärts und zwei stadtauswärts freigegeben. Außerhalb dieser Zeit fährt der Verkehr in beiden Richtungen auf drei Spuren. Für Fahrradfahrer und Fußgänger sind an den Außenseiten jeweils Wege reserviert, von denen allerdings der dem Pazifik zugewandte meist gesperrt ist.
Richtig! Die Lösung lautet: Dinoflagellaten Das klassische Meeresleuchten ist ein Biolumineszenz-Phänomen und wird durch Ansammlungen von Mikroorganismen erzeugt. Da das Leuchten durch mechanische Reize ausgelöst wird, tritt Meeresleuchten vor allem in der Brandung auf. Aber auch Schiffe oder Schwimmer, selbst Fische erzeugen manchmal Leuchtspuren. Zu den Organismen, die ein Meeresleuchten auslösen können, gehören unter anderem Dinoflagellaten. Dinoflagellaten sind keine echten Algen, aber auch keine Bakterien. Es handelt sich vorwiegend um Einzeller, die zwei lange Geißeln besitzen. mit deren Hilfe sie sich im Wasser rotierend bewegen können. Die Vermutung, dass Dinoflagellaten Biolumineszenz nutzen, um Fressfeinde abzuschrecken, konnte bisher nicht bewiesen werden.
  Die Lösung lautet: Krill Als Krill bezeichnet man marine garnelenförmige Krebstiere der Ordnung Euphausiacea, die in riesigen Schwärmen vorkommen können. Die bis zu sechs Zentimeter langen Tiere filtern Phytoplankton wie Kieselalgen aus dem Wasser, können aber auch Algen von der Unterseite des Packeises abernten. Krill ist die Hauptnahrung vieler Wale, Robben, Tintenfische, Pinguine, Albatrosse und anderer Seevögel. Während die Gesamtmasse früher auf über eine Milliarde Tonnen geschätzt wurde, gehen neuere Schätzungen von 35 bis 125 Millionen Tonnen aus.
  Sie haben im Test eine niedrige Punktzahl erreicht – sehr gut!  Um dieses Ergebnis zu halten, sollten Sie Ihrem Gehirn Gutes tun: Versuchen Sie Stress im Alltag abzubauen, ernähren Sie sich gesund und bewegen Sie sich täglich an der frischen Luft. All das kann dabei helfen, Ihre Gedächtnisleistung zu steigern. Hilfreich sind auch soziale Kontakte zu Freunden und Familie – der Austausch mit anderen Menschen sorgt für wichtige Impulse im Gehirn. Auch Gedächtnisübungen, Logikspiele oder Rätselaufgaben sind gut für das Denkvermögen.

Das einzigartige Buch

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  Elke Heidenreich: Jetzt auf der Buchmesse erscheinen ja wieder viele neue Geschichten. Ich habe heute für Sie eine ganz alte Geschichte, aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts: "Lohengrin". Bei "Beck" ist ein wunderbares Buch herausgekommen, über die Lohengrin-Inszenierung von Yuval Sharon, 2018 in Bayreuth. Christian Thielemann hat dirigiert, und die sächsischen Künstler Neo Rauch und seine Frau Rosa Loy haben das Bühnenbild und die Kostüme gemacht. Ich zeige Ihnen das einmal: In tiefem Blau, auch die Kostüme, ganz romantisch, alles dunkelblau. Nietzsche hat gesagt: "Im Lohengrin gibt es viel blaue Musik. Wagner kennt die opiatischen und narkotischen Wirkungen. Der "Lohengrin" wurde 1850 im August in Weimar uraufgeführt. Franz Liszt hat damals dirigiert. Wagner selbst war nicht dabei, denn er hatte 1849 in Dresden als Revolutionär an den Aufständen teilgenommen. Er hat Flugblätter verteilt und Handgranaten geschmuggelt und er wurde steckbriefli
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  Mit Licht rechnen Physikalisches Institut an der Universität Stuttgart. Hier entstehen die Rechner der Zukunft. Professor Jörg Wrachtrup baut auf der Basis von Plancks Quantentheorie Computer, die mit Licht arbeiten. Für echte Quanten-Cracks sind diese Formeln Peanuts. Prof. Dr. Jörg Wrachtrup, Quantenphysiker:"Im Gegensatz zu dem, was viele meiner Kollegen machen, ist das, was wir hier machen experimentell relativ einfach."Also, wie baut man einen Quantencomputer? Alles dreht sich dabei um Atome, die in ein stabiles Kristallgitter eingeschleust werden müssen. Denn bevor der Lichtcomputer rechnen kann, braucht er erstmal einen Prozessor.Die Stuttgarter Forscher wollen den Rechner bei Zimmertemperatur betreiben. Damit das überhaupt funktioniert, müssen sie in einer Vakuumkammer Stickstoffatome in einen Diamanten einschleusen. Diese kleinsten unsichtbaren Verunreinigungen dienen dann gewissermaßen als Prozessor, als sog. Quantenbits. Prof. Dr. Jörg Wrachtrup, Quantenphysiker:

Jesus von Nazareth - ,,Das Grabtuch von Turin"

  Vom Holzkreuz Jesu ist nichts mehr erhalten. Aber die Tafel, die das Kreuz nach oben abschloss, mit den Buchstaben. INRI - Jesus von Nazareth, der König der Juden, diese Tafel soll noch immer einer Kirche "Santa Croce"in Rom stehen. Eine Reliquie. Das alte Holz und die Anordnung des Textes sprechen für die Echtheit.  Hier haben wir nun mit dem Methoden, mit denen man solche Gegenstände untersuchen kann, die Möglichkeit, zu sagen, es ist ein echtes Objekt, das mit der Kreuzigung Jesu verbunden war. Und das macht es einzigartig im doppelten Sinne. Zum einen, weil es so nah an Jesus im Augenblick Seines Todes dran war. Zum anderen, weil es bis in unsere Zeit erhalten geblieben ist. Das Grabtuch von Turin. Auch eine Reliquie. Es soll das Leichentuch Jesu gewesen sein. Es hält Forscher bis heute in Atem. Ist es nur eine Fälschung aus dem Mittelalter? Oder zeigt das Tuch das Antlitz Jesu? Neueste Untersuchungen sind eher ein Indiz für die Echtheit des Tuches. Solche Gewebe sind n

Archäologie in Hannover

  Unweit des Maschsees gelegen, präsentiert das größte staatliche Museum Niedersachsens seine Sammlungen in drei „Welten“: Die „NaturWelten“ geben Einblick in den umfangreichen naturkundlichen Bestand, die „MenschenWelten“ verbinden die Bereiche Archäologie und Völkerkunde miteinander, und die „KunstWelten“ bündeln Gemälde-, Münz- und Graphiksammlungen vom Mittelalter bis zur frühen Moderne.
  Die Ausstellung  „Heikles Erbe. Koloniale Spuren bis in die Gegenwart“ widmet sich vom 30. September 2016 bis zum 26. Februar 2017  der Frage, wie all diese Stücke in den Besitz der Sammler übergingen und nach Hannover kamen. Hintergrund: Seit Jahren erforschen – nicht zuletzt angeregt durch Erkenntnisse zu Sammlungsbeständen aus der NS-Zeit – zahlreiche Museen, wie ihre Sammlungen entstanden sind. Ansatz dieser „Provenienz- Forschung“ ist es, sich der damit verbundenen Verantwortung zu stellen.----wissen.de Entsprechend versucht das Landesmuseum Hannover, die Herkunft der Kolonialismus-Objekte zu rekonstruieren, um die Rechtmäßigkeit des Bestandes zu klären. Von Hofkunst aus Kamerun über Waffen von den Salomon-Inseln bis hin zu Musikinstrumenten aus Westafrika: Mit Hilfe der zum Teil erstmals gezeigten Exponate entsteht ein facettenreiches Bild der deutschen Kolonialzeit und ihrer Akteure.

Tanzmaske aus der Bismarckzeit

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  Von 1884 bis 1919 besaß das Deutsche Reich Kolonien in Afrika, Ozeanien und China – im Vergleich zu anderen europäischen Mächten war dies nur eine Episode. Dennoch entstanden in dieser Zeit große ethnographische Sammlungen, in denen sich die unterschiedlichen Kulturen der Kolonialgebiete widerspiegeln. Eine solche Sammlung besitzt auch das Landesmuseum Hannover. Sie besteht großenteils aus Objekten, die mit Hannover verbundene Personen aus den deutschen Kolonialgebieten mitbrachten oder nach Hause schickten. Obwohl Hannover in der Kolonialverwaltung keine zentrale Rolle spielte, bemühten sich auch dort Wissenschaftler, Zeugnisse der Kulturen der Kolonialgebiete zu bewahren, bevor diese verlorengingen. So gelangten in den rund 35 Jahren deutscher Kolonialzeit viele Objekte in das Landesmuseum. Dabei handelt es sich nicht nur um Gegenstände aus den Kulturen Afrikas, Asiens und Ozeaniens, sondern auch um naturkundliche Objekte.
  Fischstäbchen - weit gefehlt, wenn man glaubt, die panierten Fischfilets seien ein Kinderessen. Nach Schätzungen wird fast jedes zweite Fischstäbchen von einem Erwachsenen verspeist. Erfunden wurden die panierten Fischstücke etwa 1959 in Großbritannien, um den Fischkonsum in der Bevölkerung anzukurbeln. In der Bundesrepublik sind sie seit den frühen 60ern auf dem Markt und heute von keinem Kinderteller mehr wegzudenken. Doch wie wird aus dem Fisch ein Stäbchen? Europas Fischstäbchen kommen aus Bremerhaven. Hier, direkt an der Nordsee, steht eine der größten Fischstäbchen-Fabrik der Welt. Sie beliefert den halben Kontinent mit den panierten Mini-Fischfilets Doch die Produktion beginnt schon auf hoher See. Vor Alaska, vor Russland oder vor Norwegen werden die Fische gefangen. An Bord der riesigen Fabrikschiffe werden sie sofort und maschinell zu Filets verarbeitet. Sortenrein werden sie zu flachen Blöcken verpackt und wandern in den Kühlraum der schwimmenden Fischfabrik. Kühlschiffe br