Die Ausstellung „Heikles Erbe. Koloniale Spuren bis in die Gegenwart“ widmet sich vom 30. September 2016 bis zum 26. Februar 2017 der Frage, wie all diese Stücke in den Besitz der Sammler übergingen und nach Hannover kamen. Hintergrund: Seit Jahren erforschen – nicht zuletzt angeregt durch Erkenntnisse zu Sammlungsbeständen aus der NS-Zeit – zahlreiche Museen, wie ihre Sammlungen entstanden sind. Ansatz dieser „Provenienz- Forschung“ ist es, sich der damit verbundenen Verantwortung zu stellen.----wissen.de Entsprechend versucht das Landesmuseum Hannover, die Herkunft der Kolonialismus-Objekte zu rekonstruieren, um die Rechtmäßigkeit des Bestandes zu klären.

Von Hofkunst aus Kamerun über Waffen von den Salomon-Inseln bis hin zu Musikinstrumenten aus Westafrika: Mit Hilfe der zum Teil erstmals gezeigten Exponate entsteht ein facettenreiches Bild der deutschen Kolonialzeit und ihrer Akteure.

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